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Zur Darstellung der Untersuchungsergebnisse stehen professionelle Bildbearbeitungsprogramme und digitale Kartierungssysteme zur Verfügung.

Anmerkung: Neben digitalen Lösungen werden aber auch weiterhin traditionell bewährte Dokumentationsformen der händischen Kartierung und zeichnerischen Skizze beibehalten.
Digitale Lösungen unterstützen die tradionell bewährten Dokumentationsformen im restauratorischen Arbeitsfeld.



Erfassungsbeispiel

Ziel: Neutrale Protokollierung des Fassungsbefundes in Folge der einsehbaren Schichtebenen (Schicht 01, 02, 0...).

Weiterführend Interpretation/Zuordnung der Fassungsebenen mit schriftlicher Erläuterung und Hinweisen zu vergleichbaren Befunden am Objekt (Stichwort: Datenbank).

Befund: M. Bengler/P.Turek
Dokumentation: P. Turek



Virtuelle Interpretation der barocken Architekturfarbigkeit

Ziel: Diskussionsgrundlage für eine Neufassung in Anlehnung an den bauzeitlichen Farbfassungsbefund (Weiß/Grau)  im Vergleich mit der Farbfassung der 80er Jahre d. 20. Jh. (Ockergelb/Rot).


Befund: S. Achternkamp M.A./P.Turek
Visualisierung/Grafik: P. Turek






Virtuelle Interpretation der Raumfassung von 1810/15

Ziel: Diskussionsgrundlage für eine Neufassung in Anlehnung an den bauzeitlichen Farbfassungsbefund mit Azuritblau gefaßten Schrankrücklagen.

Befund: S. Achternkamp M.A./P.Turek
Visualisierung/Grafik: P. Turek






Virtuelle Interpretation der barocken Altarfassung

Ziel: Diskussionsgrundlage für eine Neufassung in Anlehnung an den bauzeitlichen Farbfassungsbefund, blau gelüsterte Silberfassung auf Vorhang und blaue Steinfassung auf Säulen.

Vergleich mit Istzustand (rechte Altarhälfte)

Visualisierung: P. Turek



Virtuelle Interpretation der Raumfassung von 1809

Ziel: Diskussiongrundlage für eine Neufassung der hölzernen Ausstattung in Anlehnung an den Farbfassungsbefund, Darstellung des Reinigungsergebnisses an der Wandmalerei.

Befund: S. Achternkamp M.A./P.Turek
Visualisierung/Grafik: P. Turek



Virtuelle Interpretation der Architekturfarbigkeit von 1572/73

Ziel: Vermittlung eines Gesamteindrucks, Visualisierung der figürlichen, floralen und ornamentalen Malerei.

Hinweis: Der Bestand ist monochrom dargestellt.

Befund: S. Achternkamp M.A./P.Turek
Visualisierung/Grafik: P. Turek



Rathaus Forchheim, Magistratsbau von 1535

Befund Fensterbänder: P.Turek, 2016

Befundvergleich:
- Straßburg, Haus Hammerzell
- Hildesheim
- Frankfurt

Visualisierung/Grafik: P. Turek

Lösung 1: Bandfenster in 3er-Teilung

Lösung 2: Bandfenster in 4er-Teilung

Rathaus Forchheim, Magistratsbau von 1535

Befund Fensterbänder: P.Turek, 2016

Bestand, 1535: Fensterrahmen, profiliert - mit eingeschobener Kassette (oben)


Rathaus Forchheim, Magistratsbau von 1535

Befund Fensterbänder: P.Turek, 2016

Profilierte Fensterrahmen / Skizze zur bauzeitlichen Teilung der Fenster

Instandsetzungsvorschlag: Wiederherstellung der bauzeitlichen Fensterbänder im 1. und 2. OG (Kirchplatz- und Rathausplatzseite), Reaktivierung der originalen Fenstergewände / Rahmen.

Hinweis: Die bauzeitliche Bohlenverkleidung der Innenraumschale ist bereits im 18./19. Jh. ausgebaut worden. Das außenseitige Zierfachwerk war innenraumseitig nie sichtbar!

Visualisierung/Grafik: P. Turek








Abbildung, links: Zwischenzustand nach Teilausbau der Verkleidungen des 20. Jh.
















Abbildung, links: Virtuelle Skizze zur Fenster-Lösung 1 in Anlehnung an Haus Kammerzell (Straßburg) unter Reintegration der überkommenen Wappendekoration (Bleiverglasung, 20. Jh.)

Rathaus Forchheim, Magistratsbau von 1535

Befund Fensterbänder: P.Turek, 2016

Gegenüberstellung der beiden Lösungen zur bauzeitlichen Fensterteilung

















Abbildung, links:

Lösung 1: Bandfenster in 3er-Teilung

Lösung 2: Bandfenster in 4er-Teilung

Visualisierung/Grafik: P. Turek



München, St. Michael

Erläuterung

Linke Hälfte: Architekturfarbigkeit 2010

Rechte Hälfte: Skizze zur Farbigkeit des 17./18. Jh.

Hinweis: Die bauzeitliche Putzschale mit ihren charakteristischen Oberflächenstrukturen ist flächig nicht mehr vorhanden. Die heutige Oberflächenschale der Fassade ist im 20. Jh. neu aufgeputzt worden.
Dies bedeutet, die virtuelle Skizze zur "weißen" Architektur dient lediglich zur Illustration der ursprünglichen Idee, stellt somit keine reelle Option für eine Neufassung.


Visualisierung/Grafik: P. Turek

München, St. Michael

Diskussionsgrundlage

Befund zur Architekturfarbigkeit

Visualisierung/Grafik: P. Turek

München, St. Michael

Skizze zur Architekturfarbigkeit, 1857

Visualisierung/Grafik: P. Turek

München, St. Michael

Skizze zur Architekturfarbigkeit, 1907
Visualisierung/Grafik: P. Turek

München, St. Michael

Skizze zur Architekturfarbigkeit, 1950

Visualisierung/Grafik: P. Turek

München, St. Michael

Skizze zur Architekturfarbigkeit, 1972

Visualisierung/Grafik: P. Turek

München, St. Michael

Skizze zur Architekturfarbigkeit, 1982

Visualisierung/Grafik: P. Turek



Schloß Neuenbürg, Innenhof

Außenbaufarbigkeit des 16. Jh.

Befund und Visualisierung/Grafik: P. Turek

Schloß Neuenbürg, Innenhof

Außenbaufarbigkeit des 17. Jh.

Befund und Visualisierung/Grafik: P. Turek

Schloß Neuenbürg, Innenhof

Außenbaufarbigkeit des 18. Jh.

Befund und Visualisierung/Grafik: P. Turek

Schloß Neuenbürg, Innenhof

Außenbaufarbigkeit des 19. Jh.

Befund und Visualisierung/Grafik: P. Turek





Beispiel 6: Grundlagenermittlung für die virtuelle Interpretation der Fassadenbemalung

Ziel: Zeichnerische Aufnahme des Malereibestandes von 1572/73.

Zeichner: S. Honl
Digitale Umsetzung/Grafik: P. Turek



Beispiel 7: Kartierung Rissbilder

Ziel: Darstellung von Rissbildern mit Hilfe digital überzeichneter Bilddarstellung, Alternative für händische Durchzeichnung.

Umzeichnung: P. Turek



Regensburg, Dominikanerkirche

Strukturschäden am Seitenschiffgewölbe

Ursache / Schaden

Befund und Visualisierung/Grafik: P. Turek

Regensburg, Dominikanerkirche

Strukturschäden am Seitenschiffgewölbe

Schadensstruktur / historische Sicherungsmaßnahmen

Befund und Visualisierung/Grafik: P. Turek



Beispiel 8: Kartierung Bestand

Ziel: Grafische Darstellung von Oberflächenphänomenen und Schäden im Abgleich mit der nicht einsehbaren Deckenbalkenlage.

Befund: S. Achternkamp M.A./P. Turek
Zeichner: P. Turek



Beispiel 9: Kartierung Farbfassung

Ziel: Darstellung der Oberflächenphänomene/Schäden.

Befund/Zeichner: P. Turek/D. Wollschläger






Vozustandsdokumentation


Restauratorische Untersuchung

Ziel: Darstellung der Bauphasen anhand des Baualtersplans, Gebäudedeteile von 1341 und 1543.

Befund: S. Achternkamp M.A./P.Turek
Grafik: P. Turek

Restauratorische Interpretation

Ziel: Virtuelle Einarbeitung der Farbfassungsbefunde in den Umbauentwurf des Architekturbüros / Eigentümers.

Konzept: Rückbau der massiven Umgestaltungen des 20. Jh.; Freistellung der Gebäudedeteile von 1341 und 1543, Wiederherstellung der Fassadenansichten (Fassungszustand 17/18. Jh.).

Befund: S. Achternkamp M.A./P.Turek
Visualisierung/Grafik: P. Turek